Zurück zu HOME

ARCHÄOPTERYX - KEIN "MISSING LINK"

Bild 252

Archäopteryx gilt weltweit wohl als das berühmteste und bekannteste Fossil. Insgesamt 11 Exemplare dieses Urvogels wurden bisher gefunden, dass erste 1861, und alle in der Umgebung von Solnhofen in Deutschland. Das abgebildete Exemplar ist das Londoner Exemplar (gefunden 1861) 

 

Dieser Fund galt lange als das Zwischenglied, oder Missing Link, zwischen Reptilien und den Vögeln. Das Skelett zeigt Eigenheiten von Reptil und Vogel; deutlich sind die Abdrücke von Federn erkennbar, somit klare Vogeleigenheiten.

 

Wo liegen jedoch die Schwierigkeiten Archäopteryx weiterhin als das gesuchte Missing Link anzusehen?

 

1985 schrieb der Paläontologe Larry Martin, dass Archäopteryx kein Vorfahre irgendeines jetzigen lebenden Vogels ist, die Unterschiede seien zu groß, und das es stattdessen das früheste bekannte Mitglied einer ausgestorbenen Vogelart sei.

 

Auch wären die Argumente, Archäopteryx hatte Zähne im Schnabel und Krallen an den Flügeln, nicht stichhaltig. Unter anderem haben der Schwan, der Ibis und der Hoazin Krallen an den Flügeln. Es gibt Fische und Reptilien, einige mit Zähnen, andere ohne. Warum sollte dies bei Vögeln anders sein?

 

Eine weitverbreitete Methode Fossilien zu untersuchen, ist die sogenannte "Cladistic" (abgeleitet von dem gr.Wort das "Zweig" bedeutet). Es besagt, dass Vorfahren von Lebewesen in ihrem Äußeren ähnliche Eigenheiten besessen haben müssen. Gemäß dieser Ansicht muss der Vorfahre des Archäopteryx ein auf zwei Beinen laufendes Reptil gewesen sein. 

 

Bild 253

Es gibt Fossilien von Dinosauriern die diese Anforderungen aufweisen und als Ahnen herhalten könnten. Gäbe es da nicht das Problem, dass diese, nach evolutionistischen Maßstab, erst ca. 40 Millionen Jahre nach Archäopteryx auf der Fossilienbildfläche erscheinen und das es Zeitgleich mit ihnen bereits andere Vögel gab!

 

Rechts sehen Sie eine Rekonstruktion wie Archäopteryx lebend ausgesehen haben könnte.

 

Es ist heute bekannt, dass der Unterschied zwischen Dinosauriern und Vögeln einfach zu groß ist als das die Einen von den Anderen abstammen könnten. Allein der Übergang von Schuppen der Dinosaurier zu den Federn der Vögel lässt sich nicht nachvollziehen - jegliche Zwischenform wäre im Überlebenskampf benachteiligt -, ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Atmungsorganen die eine langsame Evolution völlig ausschließt.

Bild 255

Vogellungen funktionieren völlig anders als die von nicht flugfähigen Tieren. Diese atmen durch dieselben Atemwege ein und aus. Die Vogellunge jedoch wird von einem kontinuierlichen Luftstrom in einer einzigen Richtung durchströmt. Ermöglicht wird dies durch besondere, überall in der Lunge befindlichen Luftsäcken. Dank dieses Systems atmen Vögel permanent ein. Dieses Design findet sich ausschließlich bei Vögeln die dadurch während des Fluges einen sehr hohen Sauerstoffdurchsatz haben. Diese Struktur kann sich unmöglich aus Reptilienlungen entwickelt haben, denn keine Kreatur mit einer "Zwischenform" dieser beiden Lungentypen wäre in der Lage zu atmen.

Der ARCHÄORAPTOR Lianengensis

Bild 261

Anschließend zwei Beispiele von gefälschten, bzw. an das gewünschte Ergebnis angepasste Fossilien um ein Missing Link zwischen Dinosaurier und Vogel zu repräsentieren.

 

Zuerst das Fossil des sogenannten Archäoraptor. Es wurde 1999 aus China in die USA geschmuggelt und dort erstmals auf einer Mineralienshow gezeigt, wo es für 80.000.-USD verkauft wurde.

Im November 1999 wurde dieser Fund im National Geographic Magazin hoch angepriesen und als das lang gesuchte Zwischenglied der Evolution zwischen Dinosaurier und Vogel vorgestellt.

Der Fund zeigte genau dass wonach gesucht wurde. Warum? Es war gefälscht!

 

Der Schwindel wurde von dem chinesischen Paläontologen Xu Xing entdeckt - jemand hatte das Skelett eines primitiven Vogels genommen und daran den Skelettschwanz eines Dinosauriers (Microraptor) sowie die Beine eines, bislang nicht identifizierten Dinosauriers geklebt - mit dem Wissen, dass solch ein Fund eine Menge Geld im Westen einbringen würde. Erst durch den Einsatz eines Computertomographen konnten die unterschiedlichen Teile des "Archäoraptor-Puzzles" bestimmt werden.

 

Bild 262

Hier sehen das Foto eines Models des Archäoraptor wie in Evolutionisten gerne gesehen hätten.

 

Am 21.Januar 2000 reagierte National Geographic auf deren Internetseite auf die berechtigten Vorwürfe. Trotzdem wurde es vor allem von Nature stark kritisiert, und es wurde zu einem Skandal. Die Schuld wurde hin und hergeschoben und im April 2000 kam es in Fort Lauderdale, Florida, zu einem Symposium über Vogelevolution.

 

Auf diesem Symposium fand das peinliche Thema Archäoraptor kaum Erwähnung, hatte es doch inzwischen einen neuen Star am Fossilienhimmel aufzuweisen,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nämlich.......

Der BAMBIRAPTOR Feinbergorum

Bild 256

Er wurde 1994 von einer Familie auf ihrem Grundstück in Montana gefunden und in Eigenregie ausgegraben, sodass Paläoantropologen die genaue Lage einiger Knochen im Skelett nicht mehr feststellen konnten. Das Tier hat etwa die Größe eines Huhns, jedoch mit einem langen Schwanz. Das Originalskelett wurde stolz in Lebenspose gezeigt und es sollte etwa 75 Millionen Jahre älter als Archäopteryx sein.

 

Wiederum proklamierten Paläontologen das vermeintliche Missing Link zwischen Dinosaurier und Vogel gefunden zu haben.

 

Links ist die Rekonstruktion des Skeletts bei seinem Auffinden das nach den Angaben der Familie hergestellt wurde. Es ist ürigends das einzige Exemplar dieses "Vogels" dass bisher gefunden wurde. Es befindet sich im Oxford University Museum of Natural History.

 

Rechts ist der Abguss des Fundes.

Bild 257

Ein Spezialist im rekonstruieren von Dinosaurierskeletten, Brian Cooley, war beauftragt, eine Bambiraptorfigur zu erstellen die einem Vogel ähnlich sei. Er tat dies, indem er den Körper mit kurzen, zottelige Federn umgab und für die Augen Kunstaugen nahm, die ansonsten für Adlerpräparate verwendet werden, um diese in einer Position im Kopf an zu bringen wie sie bei Vögeln üblich ist.

 

Jedem Konferenzteilnehmer wurde eine Broschüre mit der genauen Beschreibung von Bambiraptor überreicht. Sie enthielt auch Zeichnungen mit haarartigen Schutz und Federn.

In Fachkreisen wurde es als DAS gesuchte und gefundene Missing Link weitergegeben und publiziert..............

 

Fakt war jedoch, dass am Fossil selbst keinerlei Hinweise oder Abdrücke von Federn oder Ähnlichem erkennbar sind - sie wurden sowohl bei den Zeichnungen, als auch bei den Ausstellungspuppen wissentlich hinzugefügt um das gewünschte Ergebnis zu bekommen!

 

Wieder kam es zu herber Kritik innerhalb der anwesenden Ornithologen und Paläontologen, dass es innerhalb so kurzer Zeit zu zwei derartigen Fehlinterpretationen kommen konnte. 

 

 

 

 

 

Es gibt jedoch andere Funde, die ein ganz anderes Bild der "Vogelentwicklung" zeigen:

Bild 258

Der CONFUZIUSORNIS

Bild 254

Im Jahre 1995 wurden in China erstmals die Überreste eines Vogels gefunden der gemäß der geologischen Schichten mehrere Millionen Jahre vor Archäopteryx gelebt hat, der sogenannte Confuciusornis.

 

Er hat etwa die Größe einer Krähe und besitzt Federn und einen Schnabel wie wir sie auch von heute lebenden Vögeln kennen.

 

Das Exemplar zu rechten Seite mit seinem langen Schwanzfedern gehört zur "Untergruppe" sanctus; oder anders gesagt, eine Variation der Art. Es befindet sich im Naturhistorischen Museum in Wien.

 

Wie bei allen Fossilfunden kann keine "Abstammungsline" erkannt werden. Die Tiere kommen als eigenständige Art vor, jegliche Idee von Vorfahren ist rein spekulativ und erscheint nur in der Vorstellung der Evolutionisten.

 

Biblisch gesehen haben alle Vogelarten zum selben Zeitpunkt gelebt ehe einige von ihnen ausstarben.

Bild 259

Im trockenen Mesa Steinbruch, West Colorado, fanden Archäologen der Brigham Young Universität die 140 Millionen Jahre alten Überreste von etwas, dass sie den ältesten Vogel der jemals gefunden wurde benannten.... Es ist offensichtlich, dass wir jetzt nach den Vorfahren der Vögel in Zeitperioden suchen müssen, die viel älter sind als die in denen Archäopteryx lebte. 

 

Bone Bonanza: Early Bird and Mastodon, Science News, Vol 112 Seite 198, 12.September 1977

 

 

Der indische Paläoantropologe P. Yadagiri fand Teile eines Vogel in einer Gesteinsschicht der unteren Jurazeit die auf ein Alter von 165-180 Millionen Jahre datiert wird. Der Artikel aus dem diese Mitteilung stammt (indiatoday) ist aus dem Jahre 2014, ein Datum des Fundes ist nicht angegeben.

 

https://www.indiatoday.in/magazine/science-and-technology/story/19790531-gsi-scientists-find-specimens-of-fossil-bird-in-170-mn-year-old-kota-limestone-formation-822092-2014-03-10

 

Es wäre somit der älteste bekannte Vogel und zumindest 30 Millionen Jahre älter als Archäopteryx. Nicht nur das Alter wäre erwähnenswert, sondern auch seine Größe. Während Archäopteryx etwa eine Gesamtlänge von 15 cm hatte, ist alleine der Kopf dieses Vogels 16 cm lang.

 

 

Der Vergleich des Flügels des Confuziusornis mit heute lebenden Vögeln zeigt, dass praktisch alle ähnlich aussehen und alle dem selben Zweck dienen; nämlich zu fliegen. Eine Evolution des Flügeln ist nicht zu erkennen.

 

 

 

Bild 260

Zusammengefasst:

 

Archäopteryx ist kein Bindeglied zwischen Dinosauriern und heute lebenden Vögeln sondern eine eigenständige, ausgestorbene Vogelart. Vögel wurden in Schichten unterhalb der des Archäopteryx gefunden, somit können sie nicht deren Ahnen sein. Eine Entwicklung von Reptilien zu Vögeln ist nicht möglich, allein schon auf Grund der unterschiedlichen Atmungsorgane. Das gesuchte Missing Link gibt es nur in der Vorstellung der Evolutionsgläubigen.

 

Zurück zu HOME

DieBibel-DieWahrheit 0