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UNSER SONNENSYSTEM

In diesem Kapitel wollen wir uns Fakten über unser Sonnensystem ansehen, vor allem jene, die die Planeten des Sonnensystems betreffen und die zeigen, dass das gängige Modell von deren Entstehung NICHT zutreffen kann sondern eine individuelle Schöpfung favorisiert. Die Informationen kommen zum größten Teil von Spike Psarris, einem ehemaligen Ingenieur für das U.S. Militär-Raumfahrtprogramm wo er damals mit einer atheistischen und evolutionistischen Lebenseinstellung mit tätig war. Durch seine Ausbildung und Arbeit ist er direkt mit diesem Thema konfrontiert und kann diese Aussagen als eine Person geben die tagtäglich damit zu tun hat.

Lesen Sie hier was Sie über evolutionäre Astronomie nicht gelehrt werden.  Viele der Fakten können Sie auch in Wikipedia nachlesen, allerdings mit evolutionistischen Anschauungen.

Bild 1, Wikipedia, NASA, kein Copyright

Zunächst einige Erklärungen

 

Woraus besteht die Entstehungstheorie für unser Sonnensystem:

 

Nebula-Theorie: Sie fängt damit an, dass sich ein Gasnebel bildete der anfing sich zu drehen und allmählich zu einer sich drehenden, flachen Scheibe wurde. Im Zentrum ballte sich dieses Gas zusammen und bildete unsere Sonne während sich das Gas außerhalb zu Felsbrocken zusammenschloss. Diese Felsbrocken wiederum kollidierten und schlossen sich zu großen Felsen zusammen die schlussendlich unsere Planeten formten.

 

Dynamo-Theorie: Sie besagt, dass sich durch drehende Bewegung eines flüssigen, metallhaltigen inneren Kerns eines Planeten eine Energie aufbaut die zu dem nach wie vor ungeklärten Phänomen des Magnetismus führt.

 

Angula Momentum (Drehimpuls): Einfach erklärt, dreht sich ein Objekt beispielsweise im Uhrzeigersinn werden sich alle Teile die sich von diesem Objekt lösen ebenfalls im Uhrzeigersinn drehen (Das ist ein bewiesener, physikalischer Fakt).

 

Soweit die Theorien und Fakten.

 

Betrachten wir uns jeden Planeten im Einzelnen und erfahren wir, weshalb jeder für sich gegen diese und andere, evolutionistische Theorien spricht.

 

Vor allem werden wir sehen, dass Probleme, die offensichtlich unlösbar sind durch den Einschlag eines Asteroiden erklärt werden sollen - dieses Prinzip verwenden Kosmologen praktisch bei fast jeden einzelnen Planeten im Sonnensystem!

Bild 19, Frei Verwendung unter Angabe der Lizenz: Lizensiert unter CC BY-SA 3.0

 

 

Um sich ein besseres Bild über die Größe der Planeten zu machen sehen Sie hier alle Planeten in ihrer relativen Größe zueinander.

Bei der genaueren Beschreibung der Planeten sind die Bilder nicht mehr Maßstabsgerecht abgebildet.

Bild 2, Wikipedia, NASA, kein Copyright

MERKUR (Durchmesser 4878km) Kein Mond

 

Merkur ist der erste der acht großen Planeten und der erste der drei erdähnlichen Planeten, da diese eine feste Oberfläche besitzen; im Gegensatz zu den anderen fünf. Die Tagestemperatur beträgt 450°C, seine Nachttemperatur -120°C.

 

Der helle Streifen ist nicht Teil des Planeten, es sind hier einfach keine Detailaufnahmen vorhanden.

 

Als die Raumsonde Mariner 10 Untersuchungen des Planeten machte, stellte sie fest, dass die Dichte beinahe denselben Wert erreichte wie auf unserem Planeten. Um dieses Problem zu lösen kam die Theorie auf, dass ein riesiger Asteroid in den Planeten einschlug und die weiche Oberfläche mitriss; somit blieb die harte, dichte Oberfläche zurück.

 

Das zweite evolutionäre Problem stellt sein Magnetfeld dar. Einfach dargestellt besteht die Theorie wie ein Magnetfeld entsteht darin, dass es einen innere Kern aus flüssigem Metall gibt der in Bewegung ist und dadurch ein Magnetfeld erzeugt, so wie wir es hier auf der Erde besitzen. Dies ist die "Dynamo-Theorie". Sollte ein Planet tatsächlich Milliarden von Jahren alt sein und noch immer ein Magnetfeld besitzen, muss der Kern flüssig sein. Auf Grund von Computermodellen über die Entstehung des Sonnensystems sollte Merkur wegen seiner Größe jedoch bereits ausgehärtet sein, also keinen flüssigen Kern besitzen. So, laut der evolutionären Theorie, kann Merkur kein Magnetfeld besitzen. Er hat aber eines!

Es gibt noch andere Modelle wie ein Magnetfeld entstehen kann, keines davon würde sich jedoch über Milliarden von Jahren aufrecht erhalten.

 

Evolutionisten versuchen dieses Problem dadurch zu umgehen das sie behaupten, dass der Eisenkern mit Schwefel vermengt ist und durch diesen Schwefel die Aushärtung verzögert wurde. Merkur muss auch heute noch Schwefel im Kern besitzen. Die Nebula-Theorie besagt jedoch, dass verschiedene Elemente sich derart Nahe an der Sonne nicht halten können. Laut dieser Theorie muss sich Schwefel schon vor Milliarden von Jahren von dem entstehenden Planeten entfernt haben und verdampft sein noch bevor es zu einer Abkühlung kommen konnte.

 

Merkur passt nicht in das evolutionäre Modell der Entstehung des Sonnensystems.

 

 

Bild 3, Wikipedia, NASA, kein Copyright

VENUS (Durchmesser 12 104km) Kein Mond

 

Die Oberfläche der Venus ist normalerweise unter einer dichten Wolkendecke versteckt.

Die Atmosphäre besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff Dioxide mit Wolken von konzentrierter Schwefelsäure. Durch einen massiven Greenhouse Effekt ist die Venus, obwohl sie nicht der naheste Planet zur Sonne ist, der heißeste Ort im Sonnensystem: 480°C. Der Druck an der Oberfläche ist 90x höher als auf der Erde.

 

Erde und Venus sollten sehr ähnlich sein - beide Planeten wären etwa zur selben Zeit, ungefähr am selben Ort, von denselben Materialen und den gleichen natürlichen Prozessen entstanden sein. Sie sind auch ähnlich in Größe, Masse und Zusammenstellung.

 

Und doch besteht die Erdkruste aus vielen tektonischen Platten während Venus nur aus einer besteht. 

Da die Venus annähernd so groß wie die Erde ist, sollte sie deshalb noch einen flüssigen, metallhaltigen Kern besitzen der in Bewegung ist. Es ist jedoch kein Magnetfeld vorhanden, obwohl laut der Dynamo-Theorie ein solches da sein sollte.

 

Die Oberfläche der Venus ist ziemlich jung und zeigt, obwohl sie sehr hohe Temperaturen aufweist und Milliarden von Jahren alt sein soll, beinahe keine Erosionsspuren.

 

Eine Eigenheit der Venus ist, dass sie sich im Gegensatz zu den anderen Planeten im Urzeigersinn dreht. Sollte die Nebula-Theorie stimmen, dann dürfte dies auf Grund des Angula Momentum (Drehimpuls) nicht der Fall sein, da alles, das sich aus diesem Nebel bilden würde dieselbe Drehrichtung hätte.

 

Welche Lösungen für das Problem werden angeboten: Früher dachte man, es sollte sich durch Gravitation ein "Flutbuckel" gebildet haben, der Venus zum abstoppen brachte und schließlich verantwortlich war, dass Venus anfing sich in die andere Richtung zu drehen. Aber Venus hat keinen solchen Flutbuckel, sie ist im Gegenteil beinahe perfekt rund. Und wie sollte ein zum Stillstand gekommener Planet anfangen sich in die andere Richtung zu drehen?

 

Die heutige Erklärung ist, dass Venus gemäß der evolutionären Nebula-Theorie gebildet wurde, aber dann von einem Asteroiden getroffen wurde, der sie in die andere Richtung, um 180 Grad, "umdrehte" und dadurch die Drehrichtung verkehrt erscheint.

 

KEINE BEWEISE FÜR EINEN SOLCHEN EINSCHLAG: Venus weicht nur 2° in ihrer senkrechten Achse im Bezug auf die Umlaufbahn (Ekliptik) um die Sonne ab; also beinahe perfekt. Ihre Umlaufbahn ist die Gleichmäßigste im ganzen Sonnensystem. All das würde man nicht erwarten wäre der Planet von einem Asteroiden getroffen worden der selbst die Achsial-Umlaufrichtung verändern konnte! Es gibt keinen Beweis eines Einschlagkraters dieses enormen Meteoriten und auch keinen Hinweis auf "Monde" die durch den Einschlag entstanden sein mussten.

Der einzige Beweis, weshalb es diesen Einschlag dennoch gegeben haben muss, ist, dass Venus ansonsten der evolutionären Theorie widerspräche!

Bild 4, Wikipedia, NASA, kein Copyright

ERDE (Durchmesser 12 756km) 1 Mond: Mond

 

Die Erde ist einzigartig im Universum.

 

Die Erde wurde geschaffen um auf ihr zu leben:

Rotationsperiode: Diese beträgt 24h. Es gibt keinen Grund weshalb gerade unser Planet diese Rotationsgeschwindigkeit hat; Die Rotationsgeschwindigkeit der anderen Planeten geht von 10h bei Jupiter bis 243 Tage bei Venus. Langsamer würde extreme Temperaturunterschiede hervorrufen. Schneller würde verheerende Stürme bringen.

Neigung der Erdachse: Dies bewirkt unsere Jahreszeiten.

Umlaufbahn: Gibt uns ein stabiles Klima

Atmosphäre: Diese hat die perfekte Zusammensetzung um uns von der schädlichen Strahlung der Sonne zu schützen und auf der anderen Seite gibt sie uns Luft zum atmen. Wäre sie "dicker" hätten wir einen Glashauseffekt oder ein Klima das der Venus ähnelt, wäre sie in der anderen Richtung, nämlich "dünner", wäre unsere Erde ein vergletscherter Eisplanet.

Wasser: Die Erdoberfläche ist zu 70% von Wasser bedeckt. Dieses ist notwendig um überhaupt leben zu können. Laut der Nebula-Theorie dürfte die Erde dieses Wasser jedoch gar nicht besitzen da wir zu nahe an der Sonne sind. Woher kommt all das Wasser dann? Da die Erde das Wasser nicht von Anfang an hatte soll es, laut der Theorie durch unzählige Asteroiden auf die Erde gebracht worden sein.

Magnetfeld: Von der evolutionären Perspektive sollte die Erde kein Magnetfeld besitzen, sie hat aber eines. Dies ist nach wie vor ein ungelöstes Problem.

Ein weiteres Problem ist, dass das Magnetfeld seit den ersten Messungen in 1829 um 14% abgenommen hat, es verliert also in 700 Jahren die Hälfte seiner Energie. Messungen in Archäomagnetik (menschlichen Artefakten wie Tongeschirr) oder Paläomagnetik (etwa Lava) zeigen, dass das Magnetfeld in der Vergangenheit immer wieder seine Polarität wechselte (von Nord zu Süd und umgekehrt).

All das zeigt, dass das Magnetfeld nur etwa 10 000 Jahre alt sein kann, nicht Milliarden.

(Die Dynamo-Theorie kann keinen dieser Fakte erklären)

 

 

Jesaja 45:18: "Denn so spricht der HERR, der Schöpfer der Himmel - Er ist Gott -, der die Erde gebildet und bereitet hat - Er hat sie gegründet; nicht als Einöde hat er sie geschaffen, sondern um bewohnt zu sein hat er sie gebildet -: Ich bin der HERR, und sonst ist keiner!"

Bild 20, Frei Verwendung unter Angabe des Autors: Luc Viatour / https://Lucnix.be

Erdmond (Durchmesser 3476km)

 

Der Mond ist neben der Erde das am besten untersuchte Objekt im Sonnensystem.

 

Der Mond ist nahe genug um Flut und Ebbe zu erzeugen. Das hindert die Ozeane daran still zu stehen.

Auf der anderen Seite, wäre der Mond näher würden die Ozeane die Erdoberfläche  zweimal täglich überschwemmen.

Der Mond ist im richtigen Abstand um "Zeichen und Zeiten" an zu zeigen. Zum Beispiel Sonnenfinsternisse. Der Mond hat nur den 400 Teil des Durchmessers der Sonne, aber "zufällig" ist die Sonne 400x weiter von uns entfernt als es der Mond ist! Das bedeutet, dass beide, Sonne und Mond von der Erde aus gesehen denselben Durchmesser besitzen. Das ist der Grund weshalb der Mond bei Sonnenfinsternissen die Sonne exakt abdeckt.

 

Im Sonnensystem gibt es nichts, das an das Sonne-Erde-Mond System herankommt.

 

Zur Zeit der Mondlandung und Untersuchungen des Mondes und des Mondgesteins gab es drei Theorien woher der Mond ursprünglich kommt:

 

Die Fission-Theorie: Die Erde soll sich schnell gedreht haben. Dabei wurde ein Teil ihrer Materie herausgeschleudert (wo sich jetzt das große Ozeanbecken befindet) und wurde zum Mond.

 

Problem mit dieser Theorie: Tests zeigen, dass Mondgestein unterschiedlich zu Erdgestein ist (z.B. besitzt der Mond viel weniger Eisen).

Die Erdrotation müsste etwa 2,6h betragen haben.

Das Abbremsen der Erde auf 24h durch Ebbe und Flut, wie es die Theorie vorsieht, hätte die Energie der abnehmenden Rotation in Wärme umgewandelt und die Erde auf etwa 1000°C aufgeheizt. Dies hätte zur Folge gehabt, dass sämtliche Ozeane verdampft wären; dies ist offensichtlich nicht der Fall.

 

Die Nebula-Theorie: Die Erde formte sich aus einer sich drehenden Scheibe aus Gas und Staub. Der Mond formte sich aus demselben Material.

 

Problem mit dieser Theorie: Der Zusammenbruch einer Gas/Staubwolke in zwei Körper ist problematisch.

Apollomissionen zeigen, dass Mondgestein in vielen unterschiedlich ist zu Erdgestein.

 

Die Einfang-Theorie: Der Mond wurde irgendwo anders im Sonnensystem geschaffen, flog an der Erde vorbei und wurde von ihr eingefangen.

 

Problem mit dieser Theorie: Die Energie des vorbeifliegenden Mondes hätte ihn auf der anderen Seite der Erde wieder aus der Anziehungskraft der Erde hinausgeführt. Es ist physikalisch unmöglich, dass der Mond von der Erde in eine Umlaufbahn gebracht wurde ohne den Mond drastisch abzustoppen. Wohin ist diese Energie verschwunden?

Das Mondgestein ist isotopisch gesehen gleich dem Erdgestein.

 

Die Unterschiedlichkeit des Mondgesteins in manchen Aspekten unterminiert die beiden ersten Theorien; die Gleichheit, isotopisch gesehen, unterminiert die dritte Version.

 

Die Verfechter aller drei Theorien zeigten natürlich auf, weshalb ihre Theorie stimmen und die beiden anderen falsch sein mussten. Im gewissen Sinne waren alle drei richtig, weil sie alle drei falsch sind!

 

Heute gibt es eine vierte Theorie, die momentan die Oberhand hat:

 

Die gigantische Einschlag-Theorie: Im frühen Stadium der Erdgeschichte wurde die Erde von einem riesigen Asteroiden (etwa die Größe von Mars) getroffen. Teile wurden in den Weltraum hinaus geschleudert. Einiges fiel zurück zur Erde, aus dem Rest entstand der Mond. Computersimulationen haben "bewiesen", dass es so war.

 

Problem mit dieser Theorie: Es beweist nichts, es ist nur eine Theorie. Computersimulationen sind nur "in etwa" Simulationen. Wenn in meinem Garten ein Apfelbaum wächst, kann ich mit hunterprozentiger Fehlerlosigkeit eine Simulation erstellen, in der ein Apfelkern durch einen Vogel im feuchten Erdreich abgelegt wurde, und daraus dieser Apfelbaum wuchs. Diese Simulation wäre 100% beweisbar, nachvollziehbar und kann wiederholt werden. Das Problem daran ist, mein Großvater hat den Apfelbaum gepflanzt.......

 

Der Mond müsste nach dieser Theorie somit etwa 4,5 Milliarden Jahre alt sein. Der Mond kann jedoch nicht so alt sein. Weshalb?

 

Bei den Mondlandungen wurden Lichtreflektoren auf dem Mond zurückgelassen (min. 5). Durch das Anpeilen dieser Reflektoren und den Messungen wie lange das Licht hin und zurück benötigt, wurde festgestellt, dass der Mond sich langsam, etwa 4cm pro Jahr von der Erde weg bewegt. Würde man in die Vergangenheit zurück gehen, hätte der Mond die Erde vor 1,5 Milliarden Jahren berührt!

 

Ein weiterer Beweis, dass der Mond nicht so alt sein kann sind TLPs (Transient Lunar Phenomena). Dies sind Blitze oder leuchtende Stellen auf der Mondoberfläche, die höchstens einige Stunden andauern. Es wird allgemein angenommen, dass es sich um austretendes, heißes Gas, Vulkane oder Blitze handelt.

Wäre der Mond jedoch 4,5 Milliarden Jahre alt, müsste er, laut der Nebula-Theorie, auf Grund seines geringen Durchmessers bereits vollständig ausgekühlt sein. Dass es diese Phänomene gibt, beweist, dass der Mond nicht so alt sein kann. 

 

 

Bild 5, Wikipedia, NASA, kein Copyright

MARS (Durchmesser 6794km) Zwei Monde: Phobos und Deimos

 

Auf Mars landeten bereits Roboter die Bilder zur Erde zurück sendeten. Das am meisten gesuchte Objekt auf Mars ist Wasser! Sollte es Wasser geben, könnte es auch Leben, vielleicht sogar intelligentes Leben geben. Damit hätte Evolution recht. Hier wird Science-Fiction und Evolution vermengt.

 

Problem mit dieser Theorie: Die Atmosphäre auf Mars ist sehr dünn, sodass, obwohl es viel kälter als auf der Erde ist, die Temperatur um Wasser zum kochen zu bringen viel geringer ist. Flüssiges Wasser auf dem Mars wäre innerhalb von Stunden verdampft.

 

Die Lösung wäre abermals ein Asteroid der den Mars traf (damals mit dichter Atmosphäre und genug Wasser um den gesamten Planeten ein zu hüllen), ihn von seiner Atmosphäre befreite und wasserlos zurücklies.

 

Dies wäre wiederum, wie schon bei Erde und Mond, eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes gewesen. Andererseits wird von Evolutionisten eine weltweite Flutkatastrophe abgelehnt, da Katastrophen "nicht wissenschaftlich seien". Hier werden zwei unterschiedliche Maßstäbe angelegt.

 

All die Strukturen die womöglich von Wasser zurück gelassen wurden, können bewiesener Maßen andere Ursachen (Thermokarst, Erosion durch Stürme etc.) haben.

 

Untersuchungen an Marserde zeigten, dass der Mars wenige Spuren an Karbonate, (z.B. Kalkstein) besitzt die andeuten, dass es Wasser gegeben haben könnte. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Mineralien wie Olivin das durch Wasser zerfallen würde.

 

 

 

 

 

Bild 6, Wikipedia, NASA, kein Copyright

JUPITER (Durchmesser 143 884km) 95 Monde: Die vier größten und zugleich kugelförmigen, die auch "Galileische Monde" genannt werden, sind: Io, Europa, Ganymed und Kallisto.

 

Jupiter ist der erste der vier Gasplaneten. Seine Rotationsgeschwindigkeit beträgt etwa 10h. Laut den Berechnungen der Nebula-Theorie dürfte dies aber nicht der Fall sein, da für die Größe Jupiters eine derartige Geschwindigkeit nicht möglich wäre; schon alleine wegen der dazu nötigen Energie, von der man nicht weiß wo sie herkommt.

 

Es gibt in der Computersimulation, der die Berechnungen über die Entstehung unseres Sonnensystems durchführt, keine plausible Erklärung wie ein riesiger Gasplanet, so wie es Jupiter ist, überhaupt entstehen konnte. Ein Größenvergleich ist der rote Fleck links im Bild; er ist etwas größer als die Erde!

 

Die Existenz Jupiters ist anhand der Nebula-Theorie nicht erklärbar. Wie auch bei Neptun und Uranus wäre die Zeitspanne für das Alter des Sonnensystems, das mit etwa 4,5 Milliarden Jahre angegeben wird, viel zu kurz um Jupiter zu "erzeugen".

 

Es wurde angenommen, da Jupiter ein Gasplanet ist, dass seine Zusammensetzung jener Zusammensetzung entsprich, die bei der Nebula-Theorie angenommen wird. Dies ist aber nicht der Fall!

 

Die großen Monde Jupiters sind außergewöhnlich in ihren Eigenheiten. Anhand der Fakten können sie unmöglich auf Grund der Nebula-Theorie entstanden sein; die Unterschiede sind einfach zu enorm, als das sie zur selben Zeit und unter denselben Umständen entstanden sein können. 

 

Jupiter besitzt ebenfalls einen Ring der von der Erde jedoch nicht sichtbar ist, da er im Gegensatz zum Ring von Saturn dunkel ist und erst durch den Vorbeiflug der Raumsonden entdeckt wurde.

Bild 7, Wikipedia, NASA, kein Copyright

Mond Ganymed  (Durchmesser 5262km)

 

Ganymed ist der größte Mond Jupiters und auch unseres Sonnensystems; er ist sogar größer als der Planet Merkur.

 

Seine Oberfläche ist zweigeteilt. Zum einen ist er eine Kraterlandschaft, zum anderen eine flache Ebene die teilweise wie mit Pinselstrichen scharfe Abgrenzungen von Landschaften zeigt. Wie kann derselbe Himmelskörper zwei so von einander verschiedene Oberflächenstrukturen besitzen wenn die anderen großen Monde Jupiters nicht so gestaltet sind?

 

Ganymed besitzt ebenfalls ein Magnetfeld das er eigentlich auf Grund des Alters und der Größe nicht haben dürfte!

 

Bild 8, Wikipedia, NASA, kein Copyright

Mond Kallisto  (Durchmesser 4821km)

 

Kallisto ist jener Himmelskörper mit den meisten Einschlagkratern im Sonnensystem. Abermals die Frage, wie kann dieser Mond wiederum derart verschieden zu den anderen Monden seines Heimatplaneten sein, wenn alle im selben Zeitraum entstanden sind?

Bild 9, Wikipedia, NASA, kein Copyright

Mond Io  (Durchmesser 3643km)

 

Ios ist jener Himmelskörper in unserem Sonnensystem mit der höchsten Vulkanaktivität. Obwohl Ios auf Grund seiner Größe und des angenommenen Alters von mehreren Milliarden Jahren bereits "erloschen" sein müsste, ist er im Gegenteil von aktiven Vulkanen übersät.

Bild 10, Wikipedia, NASA, kein Copyright

Mond Europa (Durchmesser 3121km)

 

Europa ist ein Mond auf dem fast keine Einschlagkrater und keine Vulkanaktivitäten erkennbar sind. Die Oberfläche ist mit vielen Furchen und kreisförmigen Gebilden umzogen und besteht aus Eis. Weshalb ist er so unterschiedlich zu dem Rest der Monden Jupiters wenn er doch zur selben Zeit entstanden ist?

Bild 11, Wikipedia, NASA, kein Copyright

SATURN (Durchmesser 120 536km) 146 Monde. Die sieben größten und zugleich kugelförmigen Monde sind: Titan, Enceladus, Lapetus, Tethys, Dione, Rhea, Mimas,

 

Das charakteristische an Saturn sind seine Ringe. Obwohl es von der Erde wie zwei Ringe aussieht, besteht dieses Objekt tatsächlich aus Millionen einzelner Bahnen aus Eis und Felsen.

 

Das Problem mit diesen Ringen ist, dass sie immer noch leuchten. Da Saturn ständig Weltraumstaub aufnimmt, müssten die Ringe, sollten sie tatsächlich zur selben Zeit wie Saturn entstanden sein, bereits verdunkelt sein. Außerdem müsste der innere Teil der Ringe sowie einige Monde bereits auf Saturn zurück gefallen sein während der andere Teil in den Weltraum entflohen wäre. Beides ist jedoch nicht der Fall.

 

Evolutionisten sagen aber, wir wissen, dass Saturn alt ist! Wie sieht die Lösung aus? Richtig, ein Asteroid!

 

Cuzzi spekuliert, dass vor einigen hundert Millionen Jahren Saturn keinen Ring hatte. Dann geschah etwas Unglaubliches: Ein Asteroid, von irgendwo aus dem Weltraum flog an Saturn vorbei und wurde durch die Anziehungskräfte zerrissen. Oder ein Asteroid krachte in einen der Monde Saturns wobei durch die Überreste die Ringe entstanden die wir heute sehen.

 

Wie bei Jupiter wäre die Zeitspanne für die Entstehung des Saturn laut der Nebula-Theorie zu kurz. Saturn dürfte deshalb gar nicht existieren.  

Bild 12, Wikipedia, NASA, kein Copyright

Mond Enceladus: (Durchmesser 504km)

 

Enceladus ist wie von einer Eisschicht bedeckt und gleicht einer weißen Murmel. Trotzdem gibt es auf ihm unzählige Wassergeysire - Enceladus ist wie ein riesiger Wasserballon wo aus Öffnungen das Wasser austritt.

Das Problem ist, dass Enceladus viel zu alt und zu klein wäre als das er immer noch geologische Aktivitäten zeigen sollte.

 

Wäre Enceladus Milliarden von Jahren alt wäre er bereits erkaltet; so spricht es für ein junges Alter des Mondes.

 

 

Bild 13, Wikipedia, NASA, kein Copyright

Mond Mimas: (Durchmesser 396km)

 

Mimas ist ein Nachbar von Enceladus mit annähernd derselben Größe. Im Gegensatz zu Enceladus ist Mimas überhaupt nicht geologisch aktiv. Er wird auch der "Todesstern" genannt.

Punkt ist, weshalb zwei Monde, die praktisch identische Bedingungen und Größe besitzen, geologisch völlig unterschiedlich gestaltet sind.

Bild 14, Wikipedia, NASA, kein Copyright

Mond Titan: (Durchmesser 5150km)

 

Titan besitzt eine dichte Atmosphäre. Diese besteht aus Methan. Methan wird jedoch durch die Sonneneinstrahlung zerstört. Sollte Titan deshalb Milliarden von Jahren alt sein, wäre diese Methanatmosphäre bereits zusammen gebrochen.

Um dieses Problem zu lösen nahm man an, dass auf der Oberfläche des Mondes riesige Methanseen die Atmosphäre ständig mit Methan versorgen.

Als Raumsonden die Oberfläche jedoch untersuchten konnten keine solchen Seen gefunden werden!

 

Auf Grund seiner immer noch existierenden Atmosphäre aus Methan muss Titan jung sein.

Bild 15, Wikipedia, NASA, kein Copyright

URANUS (Durchmesser 51 118km) 27 Monde. Die fünf größten und zugleich kugelförmigen sind: Miranda, Titania, Ariel, Oberon, Umbriel

 

Uranus hat eine Besonderheit die ebenfalls mit der Nebula-Theorie nicht im Einklang ist. Uranus ist im Gegensatz zu allen anderen Planeten um 90° zur Ekliptik (Umlaufbahn um die Sonne) versetzt. Mit andern Worten bewegt er sich nicht wie ein Kreisel um die Sonne, sondern er rollt wie ein Rad; ein Pol ist immer der Sonne zugewandt.

 

Erklärt wird dies abermals mit der Kollision eines riesigen Asteroiden. Weshalb drehen sich aber seine Monde immer noch um seinen Äquator; das heißt, seine Monde bewegen sich in einer rollenden Kreisbahn um den Planeten. Sollten sie durch den Einschlag des Asteroiden entstanden sein würde man ein wirres Durcheinander an Umlaufbahnen erwarten. Außerdem besitzt er wie Saturn Ringe die sich ebenfalls um den Äquator bewegen und mit den Planeten um die Sonne rollen.

 

Des Weiteren ist das Magnetfeld des Planeten um 60° zu seiner Achse verschoben. Es gibt keine plausible Erklärung dafür.

 

Und zu guter Letzt sollte es Uranus eigentlich gar nicht geben!

In den Computersimulationen über die Entstehung des Sonnensystems gibt es keine Möglichkeit, dass sich ein derart großer Gasplanet in einer so großen Entfernung von der Sonne bilden kann. Wie am Anfang erklärt wurde, sollen sich alle Planeten durch das Zusammenschließen von kleineren Felsbrocken gebildet haben. Nach den Berechnungen wäre das Alter des Sonnensystems jedoch zu kurz um Uranus und auch Neptun zu bilden.

 

Uranus passt nicht in das Nebula-Modell und widerspricht dem Gesetz des Angula Momentum.

Bild 16, Wikipedia, NASA, kein Copyright

NEPTUN (Durchmesser 50 538km) 14 Monde, der Größte ist Triton

 

Wie bei Uranus ergibt sich auch bei Neptun das Problem. dass er nicht in das Nebula-Modell passt und eigentlich gar nicht existieren dürfte!

 

Außerdem gibt der Planet doppelt so viel Energie ab als er von der Sonne empfängt. Wenn alle Planeten sich aus derselben drehenden Gaswolke gebildet haben, weshalb tritt dieses Phänomen nur bei Neptun auf und vor allem weshalb tritt es auf?

Bild 17, Wikipedia, NASA, kein Copyright

Mond Triton: (Durchmesser 2707km)

 

Triton weist eine, im Sonnensystem einzigartige Eigenheit auf: Er umläuft Neptun retrograd, dass bedeutet, in entgegengesetzter Richtung zu Neptuns Rotationsrichtung.

Abermals die Frage, wie kann dies der Fall sein wenn beide aus derselben Nebelwolke entstanden sein sollen?

Bild 18, Wikipedia, NASA, kein Copyright

PLUTO (Durchmesser 2310km), 5 Monde: Charon, Nix, Hydra, Kaberon und Styx.

 

Zählt seit dem 24.8.2006 nur mehr als Kleinplanet und wird nicht mehr zu den anderen acht Hauptplaneten hinzugezählt.

 

 

Hinweis: Die Politik der NASA beinhaltet, dass Bilder die von der NASA gemacht und veröffentlicht werden kein Copyright besitzen, also Gemeinfrei (in den USA "puplic domain") sind.

Alle obigen Bilder stammen von der NASA

Als Ausnahme gilt, wenn das Copyright ausdrücklich angeführt ist.

 

 

 

 

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