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NICHT RADIOAKTIVE ALTERSBESTIMMUNGSMETHODEN

 

 

Alle Daten dieses Abschnittes sind dem Buch "The Evolution Handbook" von Vance Ferrell, Dezember 2005, entnommen.

 

 

Bild 309: Chem. Struktur der 20 Aminosäuren in Lebewesen

ZERFALLSRATE DER AMINOSÄURE

 

1955 berichtete Philip Abelson über eine neue Datierungsmethode. Es handelte sich um die  Zerfallsrate der Aminosäure.

 

Aminosäure sind die Bausteine von Proteinen. Sobald ein Wesen stirbt beginnt die Aminosäure in unterschiedlichen Verhältnissen zu zerfallen. Ein Problem dieser Methode ist, dass einige der Aminosäuren im Körper schneller zerfallen als andere. Es ist somit viel Vermutung im Spiel wenn es zu einer Datierung des Zeitraumes seit dem Tod des Tieres/Menschen oder der Pflanze kommt. Dazu kommt noch, dass die unterschiedlichen Lebewesen unterschiedliche Anteile von Aminosäuren besitzen. Jedes Tier oder jede Pflanze hat seinen eigenen, gegebenen Anteil an verschiedenen Aminosäuren.

 

Da es dadurch auch zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Zerfallsraten/Daten kommt (Aufgrund der unterschiedlichen Anteile der Aminosäuren), kommt es zu den unterschiedlichsten Auswertungsergebnissen, die keine Gegenüberstellung und somit auch keine Regel in der Datierung zulassen. Es ist somit keine brauchbare Datierungsmethode.

 

Es gibt jedoch eine erwähnenswerte Erkenntnis die durch die Erforschung der Aminosäure-Datierungsmethoden gemacht wurde (Sowohl die Zerfallsrate bei Aminosäure als auch Aminosäure-Racemizierung). Es wird praktisch in Fossilien aller geologischen Schichten Reste von Aminosäure gefunden. Das bedeutet, dass keine der Fossilien alt sein kann!

Obwohl wir keine genauen Altersbestimmungen mit Aminosäure-Datierungen anstellen können, so wissen wir jedoch, kommt Aminosäure in den Überresten eines Lebewesens vor, dass dieses keine Millionen von Jahren alt sein kann.

 

 

 

 

Bild 312, rechts und linksdrehende Aminosäuren

RACEMIZATIONS DATIERUNG

 

Dies ist eine andere Datierungsmethode auf der Basis von Aminosäuren verstorbener Lebewesen. Es wird auch Racemizierung genannt. Eine der führenden Institute auf dem Gebiet der Aminosäurendatierungen ist das Carnegie Institute of Washington, D.C.

 

Von den 20 Aminosäuren kommen alle, ausgenommen Glyzine, in zwei Formen vor:

 

Dies ist die L (linkshändige) und die D (rechtshändige) Form. Die chemische Struktur beider Typen ist identisch, der Unterschied besteht nur in deren äußeren Form.

 

Es ist vergleichbar mit einem paar Handschuhen; beide bestehen aus demselben Material, beide sind zueinander aber wie ein Spiegelbild. Die L und D Form ist genau identisch, nur stehen einige identische Moleküle bei der L Form links und bei der D Form rechts ab (siehe Bild).

 

Jedoch wird nur die L Form in den weichen Teilen lebender Tiere gefunden, niemals jedoch gibt es die D Form in den Proteinen lebender Tiere (Ausnahme sind die Zucker die nur in der DNA vorkommen, hier wird nur die D-Form verwendet). Wenn der Mensch Aminosäure im Labor herstellt wird er immer L und D Formen im Verhältnis 50/50 erhalten. Nur durch sehr komplizierte Verfahren können beide getrennt werden sodass die L Form separiert werden kann. Es gibt keine synthetische Methode in der nur die L Form alleine hergestellt werden kann. Dies ist ein herausragender Beweis dafür, dass Leben nicht durch Zufall entstehen konnte.

 

Wie sieht nun die Racemizierungs Datierung aus. Ab dem Augenblick des Todes beginnen die L Form der Aminosäuren sich in den D Typus umzuwandeln. Dieser Wechsel von L Typ in den D Typ ist jedoch komplett ungesteuert und zufällig. Langsam, über eine gewisse Zeitspanne hinweg, ist eine "Racemik Mixtur (Rassengemisch)" das Ergebnis. Die Aminosäuren werden "Racemiziert" wenn die gleiche Menge von L und D Typen vorhanden sind.

 

Wissenschaftler ziehen die Aminosäure Racemizations Datierung der Aminosäuren Zerfallsraten Datierung vor. Grund dafür ist, dass eine Analyse der Aminosäure Racemization mit weniger Aufwand und mit einem weitaus billigeren Equipment als jene für die Aminosäure Zerfallsrate vorgenommen werden kann. Der Startpunkt ist immer eine 100% L Form des Aminosäure Bestandes (Mit Ausnahme von Glyzine, der einfachsten Aminosäure, die weder in der L noch D Form vorkommt).

 

Es gibt jedoch viele Faktoren die einer Racemizations Datierung hinderlich sind und wir wissen nicht, welche dieser Faktoren eingetreten sind und in welchem Ausmaß.

 

Hier ist eine stichpunktartige Auflistung von 12 solcher Faktoren:

 

.)   Kam die Aminosäure mit Wasser in Berührung dessen pH-Wert größer war (mehr

     Alkalien), dann würde Racemization in einem Bruchteil der normalen Zeit stattfinden. Dies

     wiederum würde der untersuchten Probe ein höheres Alter geben als es tatsächlich hat.

     Und niemand kann wissen welche Wasserverhältnisse vorhanden waren.

.)   Welche, in welcher Anzahl und wie lange waren Säuren an dem untersuchten Objekt?

.)   Welche Temperaturen haben das Objekt seit seinem Tod umgeben?

     Ab einer Temperatur von 23°C genügt bereits die Zunahme von 1°C um die

     Racemizationsrate um 16% anzuheben und die Racemizationsuhr maßgeblich zu

     beeinflussen.

 

Interessanteweise stimmen Racemizationsdatierungen nur dann mit den theorisierten Langzeit- radioaktiv Datierungen überein, wenn die Racemizationsuntersuchung im Labor und unter hohen Temperaturen stattfanden. Objekte aus der Natur offenbaren Alter die weit niederere Werte besitzen als es für evolutionistische Mutmaßungen akzeptabel ist. 

 

Ein anderer Fakt ist, dass eine "kalte Aufbewahrung" die Racemizationsrate verlangsamt und den Anschein eines vor kurzem zurückliegenden Todes vortäuscht.

 

.)   Bis zu welchem Ausmaß hatte das Objekt Berührung mit der tonigen Oberfläche (Ton

     wirkt stark saugend)?

.)   Konnte das Objekt zu irgendeinem Zeitpunkt mit Aldehyden - speziell in Verbindung

     mit Eisenmetall - gekommen sein?

.)   Welche Pufferverbindungen haben es berührt und wie war deren Konzentration?

.)   Feuchtigkeit - Ein doppeltes Problem.

     Wehmiller und Hare geben an, dass Racemization nur durch Hydrolysis des Proteins

     stattfindet. In anderen Worten, es muss zu jeden Zeitpunkt Feuchtigkeit vorhanden sein

     sodass die Aminosäure Racemizieren kann. Diese Feuchtigkeit jedoch, da sie ja von

     Außen kommt und in und durch das Objekt fließt, bringt auch Verunreinigungen

     verschiedener Art mit sich.

 

Im Gegensatz dazu gibt Aminosäure aus Proben von ausgestorbenen Dinosauriern der La Brea Teergruben in Südkalifornien den Anschein, als wären diese erst gestern gestorben! Der Grund dafür ist, dass der Teer die Überreste versiegelt und vom Wasser abgeschottet hat.

 

Wissenschaftler haben keine Möglichkeit fest zu stellen, welche Temperatur und andere Faktoren des Wassers und der Luft mit dem zu untersuchenden Objekt in der Vergangenheit in Berührung kam. 

 

.)   Bis zu welchem Ausmaß war das Objekt "gebunden", d.h. isoliert von den umgebenen

     Verunreinigungen?

.)   Wenn es gebunden war, wo war die genaue Stelle der untersuchten Form der Aminosäure

      in Relation zu der Außenfläche (Haut) oder Schale des Objektes?

.)   Wie groß war das Objekt (Tier) aus dem die Probe entnommen wurde?

.)   Hat in der Vergangenheit eine Veränderung in der Größe stattgefunden?

.)   Waren zu irgendeinem früheren Zeitpunkt Bakterien an dem Objekt? Bakterien können

     nämlich eine der Aminosäuren produzieren (D-Alanine). Alleine deswegen müssten

    Testergebnisse verworfen werden.

 

Personen die sich mit Racemization Datierungen beschäftigen geben zu, dass es bestenfalls ein Versuch einer Datierung ist, nie jedoch eine 100% Gewissheit. Der Fakt ist wohlbekannt, dass es keine charakteristische Racemizationsrate gibt, die eine vertrauenswürdige Konstante aufweist.

 

 

 

 

Bild 311, Warve in Eberswalde, Brandenburg

WARVE (Warvenchronologie)

 

Dieses sind sedimentäre Tonablagerungen, bekannt als Warve Ablagerungen. Es sind gebundene Ton Sedimente wobei jede Lage sehr dünn ist. Die Farbe solcher Schichten variieren von hell bis dunkel. Evolutionisten haben entschieden es so zu interpretieren, dass jeweils eine helle und dunkle Lage genau einem Jahr entspricht - nicht mehr und auch nicht weniger. Auf dieser Basis aufbauend zählen sie die Lagen und behaupten daraus eine Warve-Chronologie erstellen zu können. 

 

In der Realität erzeugt bereits der Ausstoß von kurzen "Flutungen" in einen See eine Warve die aus einer Ablagerung feiner Sedimente besteht. Thornbury, ein anerkannter Autor von geologischen Publikationen, schrieb über die Problematik dieser Theorie.

(W.D.Thornbury, "Principles of Geomorphology", s.404)

 

Kieselsteine, Pflanzen, Insekten und andere tote Tiere wurden in solchen Warven eingebettet gefunden. Wie kann ein toter Fisch über 1 Jahr am Grund eines Sees liegen bleiben ohne zu verrotten, während er langsam von Sedimenten eingeschlossen und füsiliert würde?

Dies geschieht in keinem heutigen See und es würde auch in keinem See früherer Zeiten stattgefunden haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 313, Sequoias, General Sherman

BAUMRINGE (Dendrochronologie)

 

Die gigantischen Sequoias der kalifornischen Sierra Nevada Gebirge sind zusammen mit den Bristlecone Pinien Arizonas und Kaliforniens die ältesten noch lebenden Lebewesen der Erde.

Es gibt nichts das einen ausgewachsenen Sequoias töten könnte; außer die Motorsäge von uns Menschen. Es gibt aber keine Sequoias die älter als 2500 Jahre sind. Der älteste und größte ist der "General Sherman Tree". Ihre Lebenszeit deutet zurück auf die Zeit nach der Flut. In Sequoias Wäldern gibt es keine toten Bäume. Bis Menschen sie fällen gibt es keine Anzeichen das diese Bäume jemals absterben!

 

Was bedeutet das? Heutzutage gibt es nur ZWEI Generationen von Sequoias Bäumen. Beide, die Eltern und ihre Abkömmlinge sind noch immer am leben. Es gibt keinen Bericht über irgendeinen Baum oder ein anderes Lebewesen das älter ist als die Zeit die für die Flut angegeben ist. Im Falle der Sequoias gibt es keinen Grund warum diese Bäume nicht auch schon weit vor dem Flutdatum, also vor etwa 4400 Jahren, gelebt haben könnten.

 

Die Bristlecone Pinien stellen ihr Wachstum während des heißen Sommers und wenn der Frühling und Herbst verregnet ist ein. Dieser Baum produziert zwei Wachstumsringe pro Jahr.

 

 

 

 

 

 

Bild 310, Amethyst Mountain

BEGRABENE BÄUME

 

Begrabene Bäume werden überall in den sedimentären Ablagerungen rund um den Globus gefunden. Einige liegen horizontal, einige diagonal und viele senkrecht in den Sedimentschichten. Da senkrechte Bäume oft in mehreren Lagen übereinander gefunden werden, nehmen Evolutionisten dies als Beweis von langen Zeiträumen.

 

Ein herausragendes Gebiet sind die "Amethyst Mountains" und der "Specimen Ridge" im nordwestlichen Teil des Yellowstone Nationalparks. Hier gibt es 15 bis 18 aufeinander folgende Levels von begrabenen, aufrechtstehenden Bäumen. Die Ursache könnten mehrere, über einige hundert Jahre verteilte, lokale Überflutungen sein (obwohl heutzutage keine solchen Überflutungen über diese Berge gehen).

 

Bemerkenswert sind jedoch versteinerte Bäume die aufrecht stehend durch mehrere Schichten in Kohleflötzen hindurchragen. Sollten diese Kohleflötze tatsächlich über Millionen von Jahren entstanden sein, wie konnte sich ein Baum derart lange halten ohne zwischendurch zu verfaulen oder abzubrechen, wie es auch heutzutage abgestorbene Bäume in den Wäldern tun, oder, was auf der Hand läge, selbst zu Kohle werden?

 

Die Flut der Bibel - eine die weltumspannend war - würde ein besseres Erklärungsmodel darstellen. Während diese Flut anstieg, legte sie Bäume, Pflanzen und Tiere in einer Schicht ab, bedeckte sie mit Sedimenten um das Selbe in den nächsten Schichten zu wiederholen. Ein toter Baum verrottet. Er würde nicht tausende oder Millionen Jahre aufrechtstehend warten bis er vollständig von Sedimenten bedeckt wäre, um schließlich zu versteinern.

Bild 330

EISBOHRKERNE

 

Siehe Artikel in der Rubrik -- Alter der Antarktis/Grönland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 314, Stalgmiten und Stalagliten

STALAGLITEN / STALAGMITEN

 

Fast in jedem Land gibt es Sandsteinhöhlen. Wasser das durch die Sandsteinschichten läuft wäscht dabei Material aus. An Sprüngen der Höhlendecke tritt dieser "Schlamm" aus und bildet, da das Wasser abtropft, Säulen aus Sandstein die von der Decke hängen. Diese nennt man Stalagliten. Auf dem Boden kann sich ebenfalls durch Sandsteinsedimente im abtropfenden Wasser eine Säule bilden die nach oben wächst. Diese nennt man Stalagmiten. Oft wachsen beide zu einer durchgehenden Säule zusammen.

 

Stalagliten werden oft als ein Beweis für lange Zeiträume und eine alte Erde gedeutet. Dies kann jedoch widerlegt werden. Es gibt gute Beweise dass sich Stalagliten ziemlich rasch bilden können.

 

In einer Höhle in Queensland, Australien, so berichtet Dr.Ken Ham, wird angenommen dass sich dort Stalagliten sehr langsam bilden. Grund dafür sei eine große Trockenheit mit sehr wenig Feuchtigkeit. Es ist bekannt dass 1890 die vorkommenden Stalagliten durch Gewehrschüsse zerstört wurden. 1980 waren die neu gebildeten Stalagliten jedoch bereits wieder 15,5cm lang.

Bild 315, Bildquelle: Buch: In the Minds of Man

Ein Londoner U-Bahn Tunnel der seit 1945 nicht mehr benutzt wurde da er als Zufluchtsort vor Bombenangriffen Verwendung fand, wurde 1978, also 33 Jahre später wieder geöffnet.

 

In seinem Buch "In the Minds of Man" zeigt uns Ian Taylor auf Seite 336 Bilder von bis zu 61cm langen Stalagliten die sich in dieser kurzen Zeit gebildet hatten. Diese und andere Beispiele zeigen, dass die Wachstumsrate von 2,54cm/1000 Jahre, die von wissenschaftlicher Seite festgelegt wurde, nicht den Tatsachen entspricht.

 

Da nach und während der Flut die Wassermenge enorm war und bis dahin eine Ausschwemmung der Sandsteinfelsen kaum stattfand, kann man sich leicht vorstellen, dass kurz nach der Flut wesentlich mehr Sedimente ausgeschwemmt und die Wachstumsrate der Stalagliten um ein Vielfaches erhöht war. Etwas das heutzutage einige hundert Jahre zur Bildung benötigt, könnte damals in wenigen Wochen oder Monaten gewachsen sein.

Bild 316, Georg Rogers Clark Memorial

Rechts sehen sie das George Rogers Clark Memorial. Es wurde im Jahre 1933 in Vincennes, Indiana errichtet. 2008 kam es zu einer Generalsanierung, wobei auch die von Beginn an lecke Abwasserleitung in den Kellergewölben sowie Sprünge in der Decke repariert wurden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die beiden Fotos im Keller wurden ca. 40 Jahre nach Eröffnung des Gebäudes aufgenommen. In dieser relativ kurzen Zeit bildeten sich Stalagliten, die von der Wasserleitung bzw. von der Decke hängen. Auch dies zeigt, dass wenig Zeit benötigt wird um solche Gebilde zu formen.

 

 

Bild 317
 

Bild 318

 

 

 

ASTRONOMIE

 

Hierbei wird mit der "Redshift" Methode gearbeitet. Was versteht man darunter:

 

Die Lichtgeschwindigkeit wird hier als Datierungsmethode herangezogen. um die Zeit, das Licht von fernen Sternen oder Galaxien braucht um zu uns zu gelangen zu berechnen. Dies wird in Lichtjahren angegeben.Ein Lichtjahr entspricht im Vakuum etwa 9,46 Billionen Kilometer. In der Astronomie wird üblicherweise das Parsec verwendet (= 3,26 Lichtjahre)

 

Hier muss man jedoch erwähnen, dass es sich hier nicht um ein Zeit- sondern Längenmass handelt. Also die Distanz die das Licht zurücklegt, nicht die Zeit die es braucht, wird hier angegeben.

 

Ein Beispiel zur Erklärung: Ich werfe einen Stein 50m weit. Dieser Flug dauert ca. 5 Sekunden. Das Mass meiner "Steinwurfgeschwindigkeit" ist hier 50m, nicht 5 Sekunden. Werfe ich den Stein 100m, benötigt er 10 Sekunden. Immer mit der Annahme, dass sich die Flugzeit in einer Konstante verdoppelt. Dies wäre in diesem Beispiel jedoch nicht möglich, da ich mehr Kraft aufwenden müsste, um den Stein doppelt so weit zu werfen, und sich dadurch auch die Geschwindikeit steigert, der Stein also die 100 m früher hinter sich legt als die berechneten 10 Sekunden

 

Bei der Lichtgeschwindikeit ist es ähnlich. Das Licht darf auf seiner Reise weder beschleunigt, noch gebremst werden, um ein konstantes, allgemein gültiges Ergebniss zu liefern.

 

Annahme ist hier jetzt, dass auch die Lichtquellen dementsprechend Milliarden von Jahren alt sind. 

 

 

EINSTEINISCHE-THEORIE

 

Einstein theorisierte dass die Lichtgeschwindigkeit (299,274km/s) die einzige Konstante ist und dass alles andere relativ zu dieser ist. Theoretische Effekte dazu sind sehr erstaunenswert, würden doch Menschen wie zu einem Strich auseinandergezogen werden wenn sie sich mit zu großer Geschwindigkeit bewegen; oder aber auch der Stillstand der Zeit. Entgegen dieser Theorie wurde im Jahre 2000 Licht im Labor "zum Stillstand" gebracht (Referenz: www.welt.de/wissenschaft/article118644940/Physiker-frieren-Licht-laenger-als-eine-Minute-ein.html). Die Lichtgeschwindigkeit ist somit keine Konstante, sondern kann in bestimmten Umständen variieren. 

Bei Licht von entfernten Sternen kann somit nicht mit 100% Sicherheit auf die Entfernung geschloßen werden. Zumal man vom Schöpfungsbericht ausgehend annehmen kann, dass das Licht bereits "auf dem Weg" mit erschaffen wurde, da die Sterne bereits "auf die Erde schienen".

 

 

Zur Berechnung von weit entfernten Objekten ist die Lichtgeschwindigkeit unumgänglich und wird in der Redshift-Theorie (Rotverschiebungs-Theorie) sowie der Einsteinischen Theorie über die Natur des Weltalls herangezogen.

 

Bild: 328

REDSHIFT-THEORIE

 

Diese "Kosmologische Rotverschiebung" besagt, dass das Licht von Objekten des Weltalls (Sterne, Galaxien) sich mit zunehmender Entfernung in den roten Bereich des sichtbaren Lichtes bewegt, ähnlich dem Dopplereffekt. Das weiteste, und damit älteste bekannte Objekt, eine Galaxie mit dem Namen UDFj-39546284, soll aufgrund dieser Berechnungsmethode etwa 13.2 Milliarden Lichtjahre entfernt sein und etwa 480 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden sein.

 

Diese Beobachtung ist eine Tatsache. Alleine die Interpretation von deren Ursache ist unterschiedlich. Im evolutionistischen Weltbild beweist es die Expansion des Kosmos nach dem Urknall.

 

Durch Aufnahmen des Web-Teleskops 2023 wurde an dieser Theorie gerüttelt. Es wurden nämlich bisher über 1000 Galaxien in Spiralform in Entfernungen entdeckt, die es laut der herkömmlichen Urknalltheorie und der Entstehung von Galaxien nicht geben dürfte.  

Bild: 329

 

Entgernungsmessungen werden einerseits durch die parallaktische Methode durchgeführt. Hier wird ein Stern anfixiert. Nach 6 Monaten wird derselbe Stern wiederum anfixiert. Durch die Anwendung der "Geometrie des Dreiecks" die auch in der Landvermessung Anwendung findet, soll nun eine Entfernung errechenbar sein.

 

Im Diagramm links sehr vereinfacht dargestellt.

 

 

Andererseits gibt es auch das Herzsprung-Russel-Diagramm. Dies beinhaltet ein Spektrum der Helligkeit von verschiedenen Sterntypen. Vergleicht man dieses Diagramm mit der Helligkeit eines Sterns, soll es möglich sein, die Entfernung zu bestimmen. Einfach gesagt, je heller der Stern, desto "näher" ist er an der Erde.

 

 

 

 

Aus biblischer Sicht gäbe es eine Angabe für die Ursache der Ausdehnung des Kosmos, als auch für die Entfernungen:

 

"Dies ist die Last, das Wort des HERRN über Israel: Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Erde gegründet und den Geist des Menschen in seinem Inneren bildet.Sacharja 12:1

 

 

 "...der den Himmel ausspannt wie eine Zeltbahn ..."  Psalm 104:2

 

"Ausspannt" bedeutet "ausdehnen" oder "expandieren". Gott schuf die Erde, darüber die Himmel die Gott ausspannte, ausdehnte oder expandierte sodass die Sterne heute dort zu sehen sind, wie weit auch immer sie entfernt sind. Kann dieses Ausdehnen der Grund der Rotverschiebung sein? Wir würden somit im Licht diese rasche Ausdehnung erkennen die vor etwa 6-10 tausend Jahren innerhalb kürzester Zeit stattgefunden hat.

 

 

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